Zweites Pferd nach mutmaßlicher Misshandlung in Ratekau tot

Foto: Pixabay/Symbolbild

Nach einer mutmaßlichen Misshandlung ist ein zweites Pferd in der Gemeinde Ratekau im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein verendet. Die 21-jährige Stute sei am Mittwoch vermutlich an einer Vergiftung gestorben, sagte ein Polizeisprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Das Tier befand sich demnach seit Montag in tierärztlicher Behandlung, nachdem es neben dem Kadaver einer 19-jährigen Stute auf einer Wiese in der Dorfschaft Sereetz gefunden worden war. Beide Pferdekadaver seien zur näheren Untersuchung in ein Labor gebracht worden. Seit Mittwoch meldeten sich den Angaben zufolge bereits mehrere Zeug:innen bei der Polizei. Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machten die Ermittler:innen zunächst nicht. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

SAT.1 REGIONAL/dpa

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