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Im Juli will der Bund mit der Bergung von 50 Tonnen Weltkriegsmunition in der Ostsee beginnen. Mithilfe von ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugen und Greifwerkzeugen sollen die Altlasten sicher und umweltgerecht vom Meeresgrund geborgen werden. Die Arbeiten sollen zunächst in der Lübecker Bucht vor Haffkrug und Pelzerhaken (Schleswig-Holstein) stattfinden und bis September andauern. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) stellt dafür 13,5 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt liegen auf dem Grund der Nord- und Ostsee schätzungsweise 1,6 Millionen Tonnen alter Munition. Deutschland ist laut Angaben der Bundesregierung der erste Staat, der die Entsorgung von Altlasten im Meer in Angriff nimmt.

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