Der seit dem 14. Januar vermisste 49-jährige Mann aus Lübeck (Schleswig-Holstein) wurde bei einem erneuten Tauchereinsatz tot aufgefunden.
Nachdem am vergangenen Dienstag bei einem ersten Sucheinsatz Polizeihunde auf dem Wasser der Kanaltrave anschlugen und in der Folge Taucher:innen im Wasser nicht fündig wurden, wurden am Montag die Suchmaßnahmen intensiviert fortgesetzt. Die Hunde schlugen erneut an.
Nach einer konsequenten Absuche des Bereichs um ein ehemaliges Partyschiff fanden Taucher:innen gegen Mittag den leblosen Körper eines Mannes. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Mann um den vermissten 49-jährigen Lübecker handelt.
Zuvor hatte eine Passantin unweit der Brücke zu dem Schiff die Wohnungsschlüssel des Lübeckers gefunden und bei der Polizei abgegeben. Derzeit wird von einem Unglücksfall ausgegangen. Umstände, die dazu führten, sind bislang unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen.