Monatelang haben die Parteien sowie die Politiker:innen um die Gunst der Wähler:innen gekämpft, sind von Haus zu Haus gegangen, haben sich in Diskussionsrunden gegenüber gestanden und alles dafür getan, dass die Bremer:innen ihr Kreuz an die vermeintlich richtige Stelle setzen. Wie erfolgreich das war, zeigte sich dann bei der ersten Hochrechnung – und sorgte auf den Wahlpartys bei den einen für strahlende, bei den anderen für traurige Gesichter.
Die Wahlbeteiligung bei insgesamt 463.000 Wahlberechtigten lag bei gerade einmal 57 Prozent – ganze sieben Prozent weniger im Vergleich zur letzten Wahl 2019. Im Laufe der Woche werden die endgültigen Wahlergebnisse vorliegen. Erst dann kann es in mögliche Koalitionsgespräche gehen.