Im Streit um die Sanierung des Buddenbrookhauses in Lübeck zeichnet sich ein Kompromiss ab. Die Lübecker Bürgerschaft will bis November eine Einigung im Streit um den Einbau einer Treppe in das denkmalgeschützte Gebäude erzielen. Die Lösung soll alle Beteiligten zufriedenstellen und den Wegfall der Landesförderung verhindern. Das Land hatte 19 Millionen Euro für die Sanierung und den Umbau des Buddenbrookhauses bereitgestellt.
Anfang des Jahres hatte die Bürgerschaft die Baupläne gekippt. Seitdem sind die Bauarbeiten gestoppt. Die Investitionsbank Schleswig-Holstein kündigte an, dass die Förderung in Höhe von 19 Millionen Euro wegfallen könnte, wenn die Stadt das Haus nicht, wie ursprünglich geplant, umbaut.