Am Landgericht Osnabrück (Niedersachsen) hat am Mittwoch der Prozess gegen drei mutmaßliche Geldautomatensprenger begonnen. Sie müssen sich unter anderem wegen versuchten Mordes verantworten.
Die 18 bis 23 Jahre alten Männer sollen Ende Februar einen Geldautomaten in Melle-Gesmold gesprengt haben und über die A1 geflohen sein. Während der Verfolgungsfahrt soll einer der Angeklagten versucht haben, einen Polizisten mit einem Laserpointer zu blenden. Damit hätten sie laut Staatsanwaltschaft in Kauf genommen, dass der Beamte verunglücken und sterben könnte. Das Urteil wird Anfang Oktober erwartet.