Sogenannte Problemwölfe sollen in Zukunft schneller abgeschossen werden. Die Pläne dazu hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) Donnerstagnachmittag in Berlin vorgestellt. Künftig soll 21 Tage lang auf einen Wolf geschossen werden dürfen, der sich im Umkreis von 1.000 Metern von einer Rissstelle aufhält. Anders als zuvor müsse eine DNA-Analyse nicht mehr abgewartet werden. Laut Landesjägerschaft leben in Niedersachsen derzeit rund 500 Wölfe in 45 Rudeln. Landwirt:innen fordern seit Jahren, dass sogenannte Problemwölfe in Niedersachsen schneller abgeschossen werden sollen. Naturschützer:innen sind strikt dagegen.
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