Im Kampf gegen organisierte Kriminalität fordern Niedersachsen und Bremen eine Reform zur erleichterten Vermögensabschöpfung von Straftäter:innen. Ein:e Täter:in, die oder der zum Beispiel durch Drogenhandel Bargeld erwirtschaftet und sich davon ein Luxusauto kauft, müsste dieses nach einer Verurteilung nicht wieder abgeben. Das wollen die beiden Länder nun ändern. Dazu müssten laut dem niedersächsischen Justizministerium circa 50 Gesetzesänderungen vorgenommen werden.
Worum es bei der Reform der Vermögensabschöpfung im Allgemeinen gehen soll, darüber hat SAT.1 REGIONAL mit der niedersächsischen Justizministerin, Kathrin Wahlmann, gesprochen.