Auch in Bremen wurden am Donnerstag beim bundesweiten Warntag die Warnsysteme auf den Prüfstand gestellt. Neben 40 installierten Sirenen wurden auch vier mobile aufgestellt, die wie geplant um 11 Uhr losheulten. Außerdem gab es Warnungen über Handys, Apps, Fernsehen und Radio. Der bundesweite Warntag fand zum vierten Mal statt.
Nach dem Kalten Krieg wurden viele Sirenen abgebaut. Man sah keinen Bedarf mehr – eine Fehleinschätzung, wie die Ahrtal-Überflutung 2021 zeigte. 135 Menschen starben, weil die Situation falsch eingeschätzt und zu spät gewarnt wurde. Ein Szenario, das in Bremen und überall in Deutschland vermieden werden soll.