Sieben Prozent mehr Lohn und 170 Euro mehr pro Monat für Auszubildende. Diese Forderungen will die IG Metall bei den am Donnerstag beginnenden Tarifverhandlungen in Hannover durchsetzen. Gewerkschaftsvertreter:innen begründen die Forderungen mit gestiegenen Lebenshaltungskosten.
Der Arbeitgeberverband NiedersachenMetall widerspricht den Forderungen und stuft diese aufgrund der wirtschaftlich angespannten Situation als unrealistisch ein.
Ein Gegenangebot wurde bislang nicht vorgelegt. Sollte es in den Tarifgesprächen zu keiner Einigung kommen, wären ab 29. Oktober Warnstreiks möglich.