Nach drei Jahren Arbeit hat die Universität Osnabrück (Niedersachsen) am Mittwoch die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zum sexuellen Missbrauch im katholischen Bistum Osnabrück vorgestellt. Daraus geht hervor, dass mehr als 400 Menschen seit 1945 Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind, 122 Geistliche sind verdächtigt. Die Forschenden gehen außerdem von einem hohen Dunkelfeld aus. Die unabhängige, von Jurist:innen und Historiker:innen erstellte Studie war 2021 vom Bistum in Auftrag gegeben worden. Schon der Zwischenbericht hatte den Rücktritt von Bischof Bode ausgelöst.
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