Umweltminister in Sorge: «Dynamische Lage»

Nach dem Brand des Küstentankschiffs «Annika» ist es noch nicht zu einer Gewässerverschmutzung gekommen. -/Die Seenotretter – DGzRS/dpa
Nach dem Brand des Küstentankschiffs «Annika» ist es noch nicht zu einer Gewässerverschmutzung gekommen. -/Die Seenotretter – DGzRS/dpa

Heiligendamm/Schwerin (dpa) –

Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD) verfolgt den Brand des Öltankers «Annika» auf der Ostsee vor Heiligendamm mit Sorge. «Aktuell liegt keine akute Gewässerverschmutzung vor, doch die Lage ist sehr dynamisch», sagte er. Das Küstentankschiff hat 640 Tonnen Schweröl geladen.

Er verfolge die Ereignisse mit Sorge, sagte Backhaus. «Ich bin froh, dass die Besatzung schnell evakuiert werden konnte und kein Mensch zu Schaden gekommen ist.» In Abstimmung mit dem Havariekommando, das die Gesamteinsatzleitung übernommen habe, verschaffe man sich derzeit ein Lagebild. «Wir werden alles tun, um größeren Schaden für die Umwelt abzuwenden.»

© dpa-infocom, dpa:241011-930-257949/1

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