Hamburg (dpa/lno) –
In Hamburg haben mehr als 2.000 junge Menschen direkt nach der 10. Klasse eine Ausbildung begonnen. Das seien so viele wie nie, teilte die Schulbehörde in Hamburg mit. Die Schülerinnen und Schüler hatten direkt nach ihrer Zeit an Stadtteilschulen, Regionalen Bildungs- und Beratungsstellen (ReBBZ) und Schulen in privater Trägerschaft ihre Lehrzeit gestartet. Von den gut 4.650 Abgängerinnen und Abgänger der Stadtteilschulen hatten knapp 43 Prozent direkt einen Ausbildungsplatz in der Tasche.
Fast 1400 junge Leute haben den Angaben zufolge zudem nach einer Ausbildungsvorbereitung ihre Berufsausbildung begonnen. Damit haben insgesamt fast 3.500 Menschen in diesem Jahr eine Ausbildung angefangen. Das seien knapp 200 mehr als 2023. Das zeige, dass die gut verzahnten Angebote Hamburgs am Übergang von der Schule in den Beruf greifen, sagte Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) laut Mitteilung.
Positiv sei auch, dass fast 1.000 Menschen die Ausbildungsvorbereitung für Migrantinnen und Migranten (AvM-Dual) erfolgreich abschließen konnten. Das seien doppelt so viele wie 2023 gewesen. Etwa einem Drittel von ihnen gelinge es im Anschluss auch, einen Ausbildungsplatz zu ergattern.
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