Hannah und Matteo sind Nummer eins bei Vornamen

Hannah und Matteo sind einer neuen Ranking-Liste zufolge in Bremen und Niedersachsen die beliebtesten Vornamen im abgelaufenen Jahr gewesen. Sven Hoppe/dpa
Hannah und Matteo sind einer neuen Ranking-Liste zufolge in Bremen und Niedersachsen die beliebtesten Vornamen im abgelaufenen Jahr gewesen. Sven Hoppe/dpa

Ahrensburg/Hannover (dpa/lni) –

Hannah und Matteo sind einer neuen Ranking-Liste zufolge in Bremen und Niedersachsen die beliebtesten Vornamen im abgelaufenen Jahr gewesen. Zusammengestellt wurde die Liste von Hobby-Namensforscher Knud Bielefeld aus dem schleswig-holsteinischen Ahrensburg. Das Ranking liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. 

In den beiden Bundesländern gab es Bielefeld zufolge damit in diesem Jahr erneut eine Veränderung bei den beliebtesten Vornamen: Im vergangenen Jahr standen noch Ella und Noah an der Spitze – diese beiden Kindernamen stehen in diesem Jahr an dritter Stelle.

Bundesweit stehen Emilia und Noah auf Platz eins, wie bereits 2023 und 2022. In Niedersachsen und Bremen schaffte es Emilia auf Platz 2 – dort steht unter den Jungennamen Finn. Sophia und Henry kommen der Rangliste zufolge in beiden Ländern auf Platz 4, Emma und Emil auf Platz 5 und Ida sowie Theo landeten auf Platz 6.

Joris und Maxim regionaltypisch häufiger

Zu den regionaltypisch häufiger gewählten Namen in Niedersachsen gehören Fenna, Hanno, Jonte, Joris, Leevke und Thies. In Bremen wählten die Eltern auch gerne Amira, Liam, Livia, Malia, Maxim und Milan. Diese Namen wurden im Vergleich mit dem deutschlandweiten Durchschnitt häufiger vergeben, zählen aber nicht unbedingt zu den häufigsten Namen des Bundeslandes.

Für die Rangliste wertete Bielefeld seinen eigenen Angaben zufolge mehr als 240.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland. Das sind ungefähr 36 Prozent aller in Deutschland geborenen Babys. Ausgewertet wurden Quellen aus 391 Städten. In etwa 450 Orten gibt es Geburtskliniken. 67 Prozent der Daten stammen von Standesämtern und 33 Prozent von den Geburtskliniken.

© dpa-infocom, dpa:241228-930-329211/2

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