FDP zur Bürgerschaftswahl: «Die Blume macht das»

«Blume steht nicht für blabla, sondern Blume steht für machen», sagt die FDP-Spitzenkandidatin Katarina Blume. Markus Scholz/dpa
«Blume steht nicht für blabla, sondern Blume steht für machen», sagt die FDP-Spitzenkandidatin Katarina Blume. Markus Scholz/dpa

Hamburg (dpa/lno) –

Die FDP Hamburg zieht mit fünf Kernthemen und Katarina Blume an der Spitze in den Wahlkampf für die Bürgerschaftswahl am 2. März. «Unser Ziel ist der Wiedereinzug in die Bürgerschaft, das schaffen wir, da bin ich mir ganz, ganz sicher», sagte Blume am Rande der Präsentation der FDP-Wahlkampagne. Konkret hofften die Liberalen auf ein Ergebnis von sieben Prozent plus X. Umfragen sehen die Partei derzeit bei etwa vier Prozent.

Die FDP war bei der Bürgerschaftswahl 2020 mit 4,97 Prozent knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Gleichwohl war sie zunächst mit einer Abgeordneten im Parlament vertreten. Anna von Treuenfels-Frowein hatte in Blankenese ein Direktmandat erreicht. Später wechselte der Abgeordnete Sami Musa von der SPD zur FDP. Seit Mitte Juli ist er der einzige Vertreter der FDP in der Bürgerschaft, weil Treuenfels-Frowein zur CDU übergetreten ist.

Als Schwerpunkte des FDP-Wahlkampfs nannte Parteivize Andreas Moring die Themen Wirtschaft, Verkehr, Bauen, Bildung und Sicherheit, zu denen es auch jeweils eigene Plakatmotive gebe. Auf den Großflächenplakaten wiederum stehe die Spitzenkandidatin im Zentrum, etwa mit dem Slogan «Die Blume macht das». 

Blume engagiert sich seit bereits mehr als zehn Jahren in der Bezirksversammlung Altona und ist seit 2022 auch stellvertretende Parteivorsitzende. «Blume steht nicht für blabla, sondern Blume steht für machen», sagte sie über sich.

© dpa-infocom, dpa:250108-930-337888/1

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