Eintracht distanziert sich von Banner bei Spiel in St. Pauli

Ein Banner im Block der Frankfurt-Fans beim Spiel in St. Pauli löst Kritik von beiden Clubs aus. Gregor Fischer/dpa
Ein Banner im Block der Frankfurt-Fans beim Spiel in St. Pauli löst Kritik von beiden Clubs aus. Gregor Fischer/dpa

Frankfurt (dpa) –

Eintracht Frankfurt hat sich von einem Banner distanziert, das im Fanblock des Fußball-Bundesligisten beim 1:0-Sieg beim FC St. Pauli zu sehen war. Mittels eines Transparentes sei eine Botschaft vermittelt worden, die als queerfeindlich und homophob interpretiert werden könne, hieß es in einer Stellungnahme des Clubs.

Vereinspräsident Mathias Beck sagte dazu: «Bei Eintracht Frankfurt sind alle Menschen herzlich willkommen, ganz egal welche sexuelle Orientierung sie haben. Wir verurteilen Fanbanner mit queerfeindlichen oder homophoben Inhalten. So etwas hat bei Eintracht Frankfurt keinen Platz.»

Auch der FC St. Pauli kritisierte das Banner. «Selbstverständlich sind solche queerfeindlichen Äußerungen zu verurteilen und per Stadionordnung am Millerntor verboten», hieß es in einer Stellungnahme an den Blog «Millernton». Inzwischen hat auch der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Untersuchungen zu dem Vorfall aufgenommen.

© dpa-infocom, dpa:250113-930-342473/2

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