Die Stadt Hannover (Niedersachsen) will die Unterbringung von Geflüchteten und Obdachlosen verbessern. Die Pläne dazu hat Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) am Montag vorgestellt. Auf Übergangslösungen wie Hotels und andere befristete Notunterkünfte soll in Zukunft verzichtet werden. Stattdessen soll verstärkt auf eine sofortige Unterbringung in Wohnungen gesetzt werden.
Die Zahl der Plätze in wohnungsähnlichen Unterkünften soll von derzeit rund 2.100 auf rund 5.000 erhöht werden. Parallel soll die Anzahl der Plätze in Gemeinschaftsunterkünften von rund 4.200 auf circa 2.000 verringert werden.