Arbeitsunfall in Hamburg: 17-Jähriger fällt zehn Meter tief – Lebensgefahr

Im Rahmen von Dacharbeiten auf einer Jenfelder Lagerhalle in Hamburg hat sich ein 17-Jähriger am Samstagmorgen lebensgefährliche Verletzungen zugezogen.

Den bisherigen Erkenntnissen der Fachabteilung für spezielle Unfallermittlungen (LKA 45) zufolge sollte der Jugendliche Auftragsarbeiten an dem Dach der Lagerhalle durchführen. Im Rahmen der vorbereitenden Maßnahmen stürzte er aus ungeklärter Ursache ungesichert aus über zehn Metern auf den Betonboden und zog sich hierbei lebensgefährliche Verletzungen zu.

Ein Rettungswagen transportierte den Arbeiter unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus. Sein Zustand ist weiterhin kritisch.

Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Angehörigen und Arbeitskollegen.

Das LKA 45 übernahm noch am Samstagmorgen die Ermittlungen vor Ort, welche seitens des Amtes für Arbeitsschutz unterstützt wurden. Diese dauern noch an.

mm/Polizei Hamburg

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