Als erstes Bundesland hat Hamburg am Donnerstag damit begonnen, Bezahlkarten an Asylsuchende auszugeben. Neu ankommende Geflüchtete in den Erstaufnahmeeinrichtungen bekommen die Prepaid-Karte mit einer monatlichen Gutschrift von 185 Euro. Damit können sie Dinge des täglichen Bedarfs kaufen. Mit der Karte soll unter anderem verhindert werden, dass Flüchtlinge Geld an Schlepper oder an ihre Familie oder Freunde ins Ausland überweisen. In mehreren anderen Ländern laufen Pilotprojekte auf kommunaler Ebene. Es gibt aber auch Kritik, die Karte sei diskriminierend und würde nicht zu einer Vereinfachung der Verwaltung führen.
SAT.1 REGIONAL hat die Menschen auf der Straße nach ihrer Meinung zur Bezahlkarte für Geflüchtete gefragt.