Bombenverdacht in Hannover: 9.000 Menschen müssen Häuser verlassen

Wegen möglicher Blindgänger im Boden müssen rund 9.000 Menschen in Hannover (Niedersachsen) Ende November ihre Wohnungen verlassen. Auf dem Baugelände für den Klinikneubau der Medizinischen Hochschule Hannover wurden bei Untersuchungen Bombenverdachtspunkte ausgemacht, wie die Feuerwehr Hannover mitteilte. Sie sollen am 30. November genauer untersucht werden. 

Dafür soll ein Gebiet mit einem Radius von 1.000 Metern um den Verdachtsort im Nordosten der Landeshauptstadt geräumt werden. Sollten sich die Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg bestätigen, sollen sie entschärft werden. Die Evakuierung soll voraussichtlich um 8.00 Uhr morgens beginnen und bis in die Abendstunden dauern. Für Betroffene soll eine Notunterkunft in einer Schule eingerichtet werden. 

Aktuelle Informationen stellen Stadt und Feuerwehr den Angaben nach auf ihrer Webseite sowie in den sozialen Medien auf der Plattform Threads und im Messenger-Dienst WhatsApp zur Verfügung.

SAT.1 REGIONAL/dpa

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