Der Hamburger Tierschutzverein hat seinen Vertrag über die Unterbringung von Fund-, Verwahr- und Beobachtungstieren mit der Stadt zum Ende des Jahres gekündigt. Seit Jahrzehnten kommen in staatliche Obhut genommene Tiere im Tierheim in der Süderstraße unter. Das Entgelt, was der Verein für die Unterbringung bekommt, wurde seit vielen Jahren nicht mehr angepasst. Verhandlungen liefen bislang ins Leere.
Laut der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz laufen bereits Verhandlungen mit dem Hamburger Tierschutzverein. Das nächste Gespräch sei Mitte des Monats geplant.