Vertreter:innen von sozialen Trägereinrichtungen haben im Hamburger Rathaus den sogenannten Hamburger Appell 2.0 zur Rettung der Freiwilligendienste übergeben. Darin fordern sie die Rücknahme der für 2025 drohenden Streichungen der Haushaltsmittel im Bund für die Unterstützung des Freiwilligen Ökologischen Jahres, in der Pflege-, Kinder- und Jugendhilfe sowie bei der Senior:innenarbeit und dem Rettungsdienst. Die Spitzen der Rathausfraktionen nahmen den Appell entgegen.
Für 2023 wurden vorgesehene Kürzungen im Bundeshaushalt für Freiwilligendienste ausgesetzt. Nach Ansicht der Träger drohen aber ab dem kommenden Jahr Budgetkürzungen von über 30 Prozent.