Am Sonntag wurden in Hamburg die Kamine des ehemaligen Kohlekraftwerks Moorburg gesprengt. Der 140 Meter hohe Doppelschornstein konnte erfolgreich zu Fall gebracht werden. Das Spektakel haben sich auch Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) und Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) nicht entgehen lassen und waren live dabei, als die 160 Kilogramm Sprengstoff ihre Arbeit verrichtet haben. Das drei Milliarden Euro teure Kraftwerk wurde nach nur etwas mehr als sechs Jahren Betriebszeit vom Netz genommen. In Moorburg soll zukünftig grüner Wasserstoff produziert werden.
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