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Ärger über die Deutsche Bahn können wohl die meisten Menschen nachvollziehen, die schon die eine oder andere Erfahrung auf der Schiene in Deutschland gemacht haben. Die Züge kommen zu spät oder gar nicht, die Klimaanlagen fallen im Sommer aus, die Heizungen im Winter und Bordbistro und WC sind oftmals auch geschlossen. Doch was, wenn man gar nicht erst zu seinem Zug kommt? Menschen mit Behinderung haben es noch deutlich schwerer, als Menschen ohne Handicap. So geht es auch Matthias Oys aus Bad Salzdetfurth (Niedersachsen). Der Fahrstuhl zu seinem Gleis in Hildesheim ist gerade wegen Bauarbeiten gesperrt. Da kommt er mit seinem Rollstuhl deshalb nicht hin und demnach auch nicht nach Fulda. Die Bahn empfiehlt ihm als Lösung, über Braunschweig und Göttingen zu fahren. Die zuvor angebotene Lösung einer Einstieghilfe und einer Umleitung des Fahrstuhls, hat die Bahn wieder zurückgenommen.

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