Der bislang größte Kokain-Fund in Deutschland geht auf einen Tipp der kolumbianischen Behörden zurück. Das gaben die Ermittler:innen am Montag bekannt. Fahnder:innen hatten allein im Hamburger Hafen bereits im vergangenen Jahr fast 25 Tonnen Kokain sichergestellt. Die Drogen seien in Seecontainern zwischen Obstkisten und anderer Ware versteckt gewesen.
Nach monatelangen Ermittlungen fanden vergangene Woche Durchsuchungen in sieben Bundesländer statt. Acht Verdächtige sollen hinter dem Schmuggel stecken. Die Ermittler:innen bezifferten den Straßenverkaufswert der Drogen auf 2,6 Milliarden Euro.