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Wer unter Zwängen und Ängsten leidet, hat die Möglichkeit, sich seinen Dämonen in einer Therapie zu stellen. Die sogenannte „Exposition“, also die Konfrontation mit dem, was die Angst auslöst, ist ein wesentlicher Teil bei der Therapie von Zwangsstörungen. Das Gehirn muss lernen, mit der Angst umzugehen, sie richtig einzuschätzen. Mittlerweile kann die echte Konfrontation in der Realität oft durch eine virtuelle Exposition ersetzt werden. Zum Beispiel mit Hilfe von VR-Brillen. So können Situationen geschaffen werden, die für bestimmte Menschen nahezu unaushaltbar sind – bei Höhenangst an einen Abhang herantreten beispielsweise – aus der sie aber einfacher wieder aussteigen können. Am UKE in Hamburg läuft aktuell eine Studie, bei der Menschen mit Waschzwängen durch die Unterstützung virtueller Realitäten behandelt werden.

Probanden gesucht

Für die Studie sucht das UKE noch weitere Probandinnen und Probanden, die unter einem Waschzwang leiden. Weitere Infos finden Sie unter: www.uke.de/zwang_mr

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