In niedersächsischen Gefängnissen sind im vergangenen Jahr mehr Drogen gefunden worden als in den Jahren zuvor. 2023 waren es 829 Funde und damit 100 mehr als noch 2022. Das hat das Niedersächsische Justizministerium in Hannover (Niedersachsen) bekanntgegeben. Von 2019 bis 2021 lag die Zahl der Drogenfunde zwischen 575 und 772. Um was für Substanzen und Betäubungsmittel es sich dabei handelt, wird laut Ministerium nicht erfasst. Drogen und gefährliche Gegenstände wurden auch bei sogenannten Haftraumdurchsuchungen sichergestellt. Im vergangenen Jahr gab es mit 76.600 Durchsuchungen rund 1.000 weniger als im Jahr zuvor.
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