Der Amoklauf vom 9. März in Hamburg wird weiter aufgearbeitet. Nun ziehen Innenbehörde und Polizei offenbar Konsequenzen. Es soll neue Regeln geben. Die Waffenbehörde bekommt nicht nur sechs neue Stellen, die Kontrolltätigkeit soll auch aufgewertet werden. Die sogenannte Compliance, also der Verhaltenskodex, wird strenger.
Der mutmaßliche Amok-Täter hatte ein Blutbad in einer Gemeinde der Zeugen Jehovas angerichtet. Die Hamburger Waffenbehörde war dann in die Kritik geraten, gegen einen Mitarbeiter wird sogar wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt.