Anteil der Eigentümer beim Wohnen im Norden gesunken

Die Eigentumsquote bei Wohnungen und Häusern in Schleswig-Holstein hat sich verringert. Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Die Eigentumsquote bei Wohnungen und Häusern in Schleswig-Holstein hat sich verringert. Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Kiel (dpa/lno) –

Trotz einer zunehmenden Zahl von Haushalten mit Wohneigentum ist die Wohneigentumsquote in Schleswig-Holstein seit 2011 gesunken. Damals gab es im nördlichsten Bundesland gut 670.000 Eigentümerhaushalte. Bis 2022 stieg die Zahl auf fast 687.000, wie das Pestel-Institut unter Berufung auf im vergangenen Jahr veröffentlichten Mikrozensus-Zahlen mitteilte. Gleichzeitig nahm die Zahl der Mieterhaushalte wesentlich stärker von fast 679.000 auf mehr als 774.000 zu. Die Wohneigentumsquote sank von 49,7 Prozent im Jahr 2011 auf 47,0 Prozent im Jahr 2022.

Die höchsten Wohneigentumsquoten im Jahr 2022 in Schleswig-Holstein hatten die Kreise Dithmarschen mit 57,7 Prozent und Plön mit 57,5 Prozent. Die niedrigsten Quoten finden sich in Kiel mit 26,6 Prozent und Flensburg mit 27,7 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:250113-930-342835/1

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