Bis zu 1,5 Millionen Besucher auf Kramermarkt erwartet

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Oldenburger Kramermarkt 1608, dieses Jahr findet das Volksfest zum 417. Mal statt. Sina Schuldt/dpa
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Oldenburger Kramermarkt 1608, dieses Jahr findet das Volksfest zum 417. Mal statt. Sina Schuldt/dpa

Oldenburg (dpa/lni) –

Die Veranstalter des Oldenburger Kramermarkts rechnen in diesem Jahr wieder mit einem Besucheransturm. Bis zu 1,5 Millionen Menschen werden ab Freitag erwartet, wie die Stadt mitteilte. Der Kramermarkt gilt demnach als größtes Volksfest im Nordwesten Deutschlands.

Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf 250 Fahrgeschäfte und Buden freuen. Traditionell überragt ein Riesenrad das Volksfest auf dem Marktgelände an den Weser-Ems-Hallen. Mit einem über 80 Meter hohen Kettenflieger und einer Schiffschaukel sind nach Angaben der Stadt in diesem Jahr Geschäfte dabei, die nicht immer auf dem Kramermarkt zu finden sind.

Zum Festumzug am Samstag werden rund 100 Festwagen und Fußgruppen erwartet. Als amtierender Grünkohlkönig der Stadt Oldenburg soll auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in einer Kutsche durch die Innenstadt ziehen. Zur Eröffnung, im Anschluss an den Laternenumzug am 4. Oktober und zum Abschluss sollen drei Feuerwerke den Markthimmel erleuchten.

Zur Sicherheit wird das Festgelände mit Kameras überwacht, wie die Stadt weiter mitteilte. Hinweistafeln werden über die kürzesten Wege zur Polizei und zu den Rettungsdiensten informieren. Messer und andere Waffen sind auf dem Kramermarkt verboten, ebenso der Konsum von Cannabis. 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Oldenburger Kramermarkt 1608, dieses Jahr findet das Volksfest zum 417. Mal statt. Der Kramermarkt endet am 6. Oktober.

 

© dpa-infocom, dpa:240926-930-244450/1

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