Zagreb (dpa/lno) –
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt bleiben in der European League ungeschlagen. Zwei Tage nach dem Sieg im 111. Schleswig-Holstein-Derby beim THW Kiel gab es am vorletzten Vorrundenspieltag einen 32:28 (15:14)-Arbeitssieg beim kroatischen Vertreter MRK Sesvete. Bester Werfer des Bundesligisten, der schon vor der Partie als Sieger der Gruppe G festgestanden hatte, war der siebenfache Torschütze Lasse Möller. Für die Gastgeber war Zlatko Rauzan ebenfalls siebenmal erfolgreich.
SG-Trainer Nicolej Krickau standen nur zehn Feldspieler zur Verfügung. Emil Jakobsen, Niclas Kirkelökke, Kay Smits und Lukas Jörgensen hatten die Reise nach Kroatien aus Gründen der Belastungssteuerung nicht mit angetreten. Johan Hansen fiel krankheitsbedingt kurzfristig aus. Dafür standen die Nachwuchsspieler Oskar Czertowicz und Thilo Knutzen im Kader der Norddeutschen.
Erst am Ende der Partie setzt sich die SG ab
Die Norddeutschen hatten große Probleme mit der Chancenverwertung. In der ersten Hälfte fanden nur 15 von 27 Würfen den Weg in das Tor der Gastgeber. So schafften es die Flensburger nicht, sich frühzeitig einen komfortablen Vorsprung herauszuwerfen. Sesvete kam immer besser ins Spiel, Schlussmann Filip Peric hielt überragend. Noch in der 53. Minute lagen die Kroaten mit 27:26 in Führung. Mit einem 3:0-Lauf zum 29:27 (56.) drehten die Flensburger die Partie dann aber zu ihren Gunsten.
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