Hamburg (dpa/lno) –
Beim Brand eines Einfamilienhauses in Hamburg-Schnelsen ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Feuerwehrleuten sei es gelungen, den Mann aus den Flammen zu retten, sagte ein Sprecher. Er sei beatmet und mit einer schweren Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden.
Der Brand in dem frei stehenden Haus war den Angaben zufolge aus noch ungeklärter Ursache am späten Nachmittag ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehr habe es in voller Ausdehnung gebrannt, sagte der Sprecher.
Offenbar keine weiteren Personen in brennendem Haus
Aufgrund der großen Hitze war es zunächst nicht gelungen, in das Gebäude vorzudringen. Man gehe aber nicht mehr davon aus, dass sich noch weitere Personen in dem Haus befinden. Nähere Angaben zu dem Geretteten konnte der Sprecher zunächst nicht machen.
Bei den Löscharbeiten kamen 80 Rettungskräfte zum Einsatz. Die Feuerwehr kämpfte mit 13 Löschrohren gegen die Flammen an.
Wegen der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner und Autofahrer über die Nina-Warnapp aufgefordert, den Bereich zu meiden und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Brandort befindet sich in der Nähe der A23.
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