«Kulturstadt Hannover» – mit neuer Marke in das Jahr 2025

Mit dem Launch der Marke «Kulturstadt Hannover» soll das Kulturjahr 2025 mit vielseitigen Programmen gefüllt werden. (Symbolbild) Michael Matthey/dpa
Mit dem Launch der Marke «Kulturstadt Hannover» soll das Kulturjahr 2025 mit vielseitigen Programmen gefüllt werden. (Symbolbild) Michael Matthey/dpa

Hannover (dpa/lni) –

Die niedersächsische Landeshauptstadt möchte sich überregional als «Kulturstadt Hannover» vermarkten und startet 2025 mit einem Kulturjahr. Zu den Höhepunkten zählen ein Jubiläumskonzert der Rockband Scorpions, eine neue Tanzproduktion von Regisseurin Doris Dörrie und die Veranstaltung «Public Domain», bei der 1.000 Gesangsbegeisterte in einem generationsübergreifenden musikalischen Projekt auf dem Opernplatz zu hören sein werden. Die Initiative baut auf der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 auf.

«Die Marke bringt Sichtbarkeit über die Stadtgrenzen Hannovers hinaus und vermittelt eine gemeinsame Idee», sagte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne). Ziel sei es, die Kulturszene zu vernetzen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Das Programm soll vielfältig werden. 

Hannover feiert 350 Jahre Großer Garten Herrenhausen

Integriert ist das Jubiläum «10 Jahre Unesco City of Music»: Seit 2014 trägt Hannover den Titel «Unesco City of Music» und gehört damit zu einem internationalen Netzwerk kreativer Städte. Ein weiteres Highlight soll eine Ausstellung zu Niki de Saint Phalle (1930-2002) im Sprengel Museum Hannover werden. Die 1974 aufgestellten Nana-Skulpturen der französisch-schweizerischen Künstlerin am Leineufer gehören zu den beliebtesten Fotomotiven in Hannover. Zudem feiert Hannover 350 Jahre Großer Garten Herrenhausen, der zu den bedeutendsten Barockgärten in Europa zählt. 

Die Entwicklung der Marke wurde von einem Markenkomitee begleitet, dem Vertreter aus Kultur, Wirtschaft und Institutionen angehörten. Künftig soll die Marke mit dem roten blumenartigen Logo in Hannover und deutschlandweit auf Plakaten, in Installationen und in der digitalen Kommunikation sichtbar werden.

© dpa-infocom, dpa:241126-930-299826/1

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