Kiel (dpa/lno) –
Die Zahl der Wohnungen ist in Schleswig-Holstein bis 2023 auf gut 1,554 Millionen gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs um 14 Prozent oder 191.011 Wohnungen gegenüber 2004, wie das Statistikamt Nord am Morgen mitteilte. Die meisten von ihnen gibt es weiterhin im Kreis Pinneberg und in Kiel. Die wenigsten Wohnungen gibt es in Neumünster und Flensburg.
Überdurchschnittlich viele Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern gab es 2023 in den Kreisen Dithmarschen (72 Prozent) und Schleswig-Flensburg (71 Prozent). In Kiel (76 Prozent) und Flensburg (71 Prozent) gab es dafür einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Einheiten in Mehrfamilienhäusern. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre wurden die Wohnungen größer. Die durchschnittliche Wohnfläche stieg um rund sieben auf 93,7 Quadratmeter.
Nach Angaben des Statistikamts Nord entsprang die Statistik unter Verwendung der Ergebnisse der Bautätigkeitsstatistik
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