Hamburg (dpa) –
Die Schauspielerin Saskia Fischer («Großstadtrevier») spielt ihre Dauer-Serienhauptrolle als Frau Küppers besonders gern, weil diese Kommissariatsleiterin so ganz anders als sie selbst sei. «Mit der Figur habe ich überhaupt nichts gemein – außer dem Gesicht. Sie ist eine sehr herbe Person, so streng und wahnsinnig kontrolliert», sagte Fischer (58) der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. «Ich bin nicht organisiert, nicht so gut angezogen, nicht so stringent. Und auch nicht so diplomatisch – ich sage gern direkt und ungefragt meine Meinung. Ich bin gern bunt angezogen, ungeschminkt und lache viel.»
Schön, wenn mal die Maske fällt
Gerade deshalb mache es ihr Spaß, die vornamenlose, im Hotel wohnende Polizeichefin darzustellen. «Besonders schön und komisch ist es, wenn bei Küppers mal die Maske fällt», verriet die in Hamburg lebende Schauspielerin, die seit 2007 bei dem seit 1986 ausgestrahlten «Großstadtrevier» dabei ist.
Ende Oktober war die 500. Folge der Kult-Vorabendserie ausgestrahlt worden. Von der montags, 18.50 Uhr laufenden Serie, läuft bereits die 37. Staffel.
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