Wolfsburg will in München «keinen Bus parken»

Patrick Wimmer drängt nach seiner starken Leistung gegen Gladbach in die Startelf des VfL Wolfsburg. Swen Pförtner/dpa
Patrick Wimmer drängt nach seiner starken Leistung gegen Gladbach in die Startelf des VfL Wolfsburg. Swen Pförtner/dpa

Wolfsburg (dpa) –

Der VfL Wolfsburg will sich im Auswärtsspiel beim FC Bayern München trotz einer miserablen Bilanz nicht verstecken. «Es ist nicht mein Ding, den Bus zu parken», sagte Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl mit Blick auf eine mögliche Defensivtaktik am Samstag (15.30 Uhr/Sky). «Es macht mehr Sinn, mutig aufzutreten, dass eigene Herz in die Hand zu nehmen.»

Bislang gelang das den Niedersachsen in München so gut wie gar nicht. Mickrige zwei Punkte gab es bislang in 27 Versuchen. Nur 2001 (3:3) und 2017 (2:2) reichte es jeweils für ein Remis.

Wolfsburg mit Selbstvertrauen nach München

Doch nach den beiden Auftaktsiegen in diesem Jahr in Hoffenheim und gegen Mönchengladbach haben die Niedersachsen viel Selbstvertrauen. «Wir sind in der Lage, auswärts Tore zu machen. Drei haben wir ja auch schon in Leverkusen erzielt», sagte Hasenhüttl mit Blick auf das spektakuläre 3:4 im September. «Angst werden die Bayern nicht vor uns haben, aber man kann immer wieder Nadelstiche setzen», sagte der VfL-Coach vor dem Gastspiel beim Tabellenführer.

Fehlen wird dem VfL Jakub Kaminski, der wegen einer Verletzung am Sprunggelenk erst einmal ausfällt. Dafür kehrt Tiago Tomás nach seiner Sperre zurück. Zudem drängt der gegen Gladbach so starke Patrick Wimmer in die Startelf.

© dpa-infocom, dpa:250116-930-346543/1

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