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Dorsch- und Heringsfänge bleiben in der Ostsee weiter stark eingeschränkt. Das hat die EU in den Fisch-Fangquoten für 2025 festgelegt. Nur die Küstenfischerei darf auch im kommenden Jahr in der Ostsee Hering fangen, unter anderem mit Stellnetzen und Reusen. Die Fangquote bleibt bei insgesamt 788 Tonnen. Die gezielte Fischerei auf Dorsch ist nach wie vor untersagt. Die zulässige Beifangmenge wird um knapp ein Viertel auf 266 Tonnen reduziert. Für Sprotten wird die Fangmenge um 30 Prozent gesenkt, während die Quoten für Schollen unverändert bleiben. Schleswig-Holsteins Fischer:innen sind vor allem erleichtert, dass die Fangquote für Heringe nicht, wie von der EU-Kommission vorgeschlagen, weiter gekürzt wurde.

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