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122 Priester und Diakone sollen von 1945 bis heute im Bistum Osnabrück (Niedersachsen) über 400 Personen sexualisierte Gewalt angetan haben. Das ist das erschütternde Ergebnis einer Studie der Universität Osnabrück, die in der vergangenen Woche vorgestellt wurde. Das Bistum Osnabrück hatte diese bezahlt und den Forschenden für die Arbeit die Archive geöffnet. Am Mittwoch haben sich Kirchenvertreter dazu geäußert. Der neue Bischof Dominicus Meier war aus Krankheitsgründen nicht anwesend. 

Das Bistum Osnabrück hat eine Telefon-Hotline eingerichtet, um allen Interessierten eine Möglichkeit zum Gespräch anzubieten. Die Anrufe werden unter der Nummer 0541 / 318 795 am Mittwoch, 9. Oktober, von 11 bis 19 Uhr und am Donnerstag, 10. Oktober, von 9 bis 19 Uhr von Seelsorger:innen und beraterisch erfahrenen Personen entgegen genommen. 

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