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Die Pläne für den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge im Hamburger Grindelviertel kommen einen großen Schritt voran. Aus Berlin fließen in den kommenden beiden Jahren 13,2 Millionen Euro für einen Architekturwettbewerb nach Hamburg. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestags beschlossen. Geplant ist ein Wiederaufbau des 1906 eröffneten Gebäudes am Bornplatz, dem heutigen Joseph-Carlebach-Platz. Der Kuppelbau wurde 1938 von den Nazis verwüstet und später abgerissen. Das Grundstück wurde enteignet. Ende September hatte die Bürgerschaft beschlossen, das Grundstück der Jüdischen Gemeinde zurückzugeben. Der Architekturwettbewerb soll noch in diesem Jahr beginnen.

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