Bei einem Flugzeugabsturz auf dem Gelände des Bundeswehr-Flugplatzes Hohn im Kreis Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein) sind am Montag zwei Menschen ums Leben gekommen.
Bei der verunglückten Maschine handelt es sich nach Angaben der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig (Niedersachsen) um einen zivilen Learjet, der zur Zieldarstellung der Luftwaffe eingesetzt wird. Der Unfall ereignete sich um 12.45 Uhr beim Start des Flugzeugs, teilte ein Sprecher mit. Der Learjet sei innerhalb des Luftwaffenstützpunkts auf den Boden gestürzt. Die Maschine war von Hohn aus zu einem Trainingseinsatz mit Fluglotsen der deutschen Luftwaffe in Norddeutschland unterwegs. Expertinnen und Experten der Bundesstelle seien auf dem Weg nach Hohn.
Airbus bedauert, mitteilen zu müssen, dass sich heute um ca. 12:45 Uhr ein Unfall mit einem Learjet unserer Tochtergesellschaft GFD (Gesellschaft für Flugzieldarstellung) auf dem Flugplatz Hohn in Norddeutschland ereignet hat.
Das Flugzeug stürzte beim Start innerhalb des…
— Airbus Defence (@AirbusDefence) May 15, 2023
Mit dpa